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歌詞投稿コミュニティ「プチリリ」

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Allein

アーティスト:Reinhard Mey  アルバム:Farben 

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Er drang mir in die Seele, weiß Gott, wie er mich traf, Der Spott der guten Kinder, ich war das schwarze Schaf. Im Pausenhof, die Tränen niederkämpfend, stand ich stumm, Der Inhalt meines Ranzens lag verstreut um mich herum. Wie wünscht‘ ich mir beim Aufsammeln eine helfende Hand, Ein Lächeln, einen Trost, und da war keiner, der sich fand. Ich hatte keinen Freund und schlechte Noten, ist ja wahr, Und unmoderne Kleider und widerspenst‘ges Haar. Allein, Wir sind allein, Wir kommen und wir gehen ganz allein. Wir mögen noch so sehr geliebt, von Zuneigung umgeben sein: Die Kreuzwege des Lebens geh‘n wir immer ganz allein. Allein, Wir sind allein, Wir kommen und wir gehen ganz allein. Wir war‘n uns alle einig in dem großen Saal, Wir hatten große Pläne und ein großes Ideal. Ich war der Frechste und der Lauteste und hatte Schneid, Ich wußte: unsre Stärke war unsre Geschlossenheit. Doch mancher, der von großer, gemeinsamer Sache sprach, Ging dabei doch nur seiner kleinen eig‘nen Sache nach. Und als sich ein Held nach dem andern auf die Seite schlich, Stand einer nur im Regen, und der eine, der war ich.


投稿者: PetitLyrics
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