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歌詞投稿コミュニティ「プチリリ」

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Die Kinder von Izieu

アーティスト:Reinhard Mey Chapter 2  アルバム:Immer weiter 

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Sie war‘n voller Neugier, sie war‘n voller Leben, Die Kinder, und sie waren vierundvierzig an der Zahl. Sie war‘n genau wie ihr, sie war‘n wie alle Kinder eben Im Haus in Izieu hoch überm Rhonetal. Auf der Flucht vor den Deutschen zusammengetrieben, Und hinter jedem Namen steht bitteres Leid, Alle sind ganz allein auf der Welt geblieben, Aneinandergelehnt in dieser Mörderzeit. Im Jahr vierundvierzig, der Zeit der fleiß‘gen Schergen, Der Spitzel und Häscher zur Menschenjagd bestellt. Hier wird sie keiner finden, hier oben in den Bergen, Die Kinder von Izieu, hier am Ende der Welt. Joseph, der kann malen: Landschaften mit Pferden, Théodore, der den Hühnern und Küh‘n das Futter bringt, Liliane, die so schön schreibt, sie soll einmal Dichterin werden, Der kleine Raoul, der den lieben langen Tag über singt. Und Elie, Sami, Max und Sarah, wie sie alle heißen: Jedes hat seine Gabe, sein Talent, seinen Part. Jedes ist ein Geschenk, und keines wird man denen entreißen, Die sie hüten und lieben, ein jedes auf seine Art. Doch es schwebt über jedem Spiel längst eine böse Ahnung, Die Angst vor Entdeckung über jedem neuen Tag, Und hinter jedem Lachen klingt schon die dunkle Mahnung, Dass jedes Auto, das kommt, das Verhängnis bringen mag. Am Morgen des Gründonnerstag


投稿者: PetitLyrics
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