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歌詞投稿コミュニティ「プチリリ」

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Reisen im Auto

アーティスト:Ulrich Roski  アルバム:Es geht auch anders... 

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(spoken prose) Nun hat ja durchaus nicht jeder die Mittel, vor den Unbilden der Witterung in unseren Breitengeraden so ohne weiteres in den Süden zu flüchten. Es gibt da immer finanzielle Hinderungsgründe. Und so greift der Eine oder Andere doch immer wieder auf das Auto als Reisetransportmittel zurück. Das ist wesentlich preiswerter, allerdings auch mit sehr viel mehr Stress verbunden. Besonders zu dieser Jahreszeit da kommt immer wieder einiges auf den Autofahrer zu und es ist nicht immer das Beste, was da auf ihn zukommt: Nebel, Regen, Glitsch und Glibber. Entweder in dieser Reihenfolge oder alles auf ein Mal. Kurzum, der Autofahrer weiß nicht wie er stöhnen soll: Igittigitt oder oh Gott, oh Gott. Ich habe hier mal ein paar typische Krisensituationen zusammengestellt und möchte dazu auch ein paar passende Lösungsmöglichkeiten unterbreiten. Situation Nummer 1: Wir wachen morgens auf, schauen aus dem Fenster und was sehen wir? Nichts! Nicht einmal das Wetter. Frage: Woran liegt das? Haben wir vergessen, die Vorhänge zu öffnen, die Fensterläden oder etwa die Augen? Träumen wir gar? Mitnichten! Draußen lungern lasziv die suppigen Nebelschwaden, diese treuen aber ständigen Begleiter durch Herbst und Winter. Wie verhalte ich mich? Nun, das Schwierigste kommt wie immer gleich zu Anfang: Denn wir müssen zunächst einmal das Fahrzeug finden, und das ist gar nicht so einfach. Haben wir diese Aufgabe gelöst, heißt es: Flugs die Tür auf, eingestiegen und schleunigst wieder zugeschlagen, denn wer hier trödelt, dem dringt der Nebel in die Fahrgastzelle und dann findet er nicht einmal mehr das Zündschloss. Danach läuft dann aber alles wie gewohnt und wie in nebellosen Zeiten. Licht anschalten lohnt sich nicht, das würde ohnehin keiner sehen in dieser Waschküche. Diese Energie setzen wir lieber ins Akustische um. Betätigen Sie während der Fahrt unaufhörlich die Hupe, damit der Unfallgegner Ihr Herannahen hört. Fahren Sie ruhig etwas schneller als gewöhnlich, denn je rascher Sie am Zielort sind, desto eher ist die Gefahr vorbei. Situation Nummer 2: Nasses Laub auf der Fahrbahn! Noch immer gibt es leider Gottes Wälder, die in unverantwortlicher Weise unsere Fahrbahnränder säumen und im Herbst dann frevelnd ihre Blätter auf die Straße donnern. Nun steht ja eine ganze Reihe von Leuten ohnehin auf dem Standpunkt, der Wald solle sich ähnlich wie die Bundesbahn erst einmal ordentlich gesund schrumpfen. Und schrumpfen tut er ja auch. Wie weit das gesund ist und für wen, bleibt vorerst abzuwarten. Aber auch das Schrumpfen an sich ist auf die Dauer schon rein juristisch nicht mehr tragbar. Unser progressivstes Bundesland, Bayern, hat sich nämlich wieder einmal zum Vorreiter für eine gute Sache gemacht


投稿者: PetitLyrics
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